Formel 1: "Logische und beste Wahl": Alonso bleibt bei Aston Martin

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"Logische und beste Wahl": Alonso bleibt Aston Martin erhalten
Fernando Alonso fährt ein weiteres Jahr für Aston Martin
Fernando Alonso fährt ein weiteres Jahr für Aston MartinAFP
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hat die Spekulationen um einen Wechsel beendet und bleibt Aston Martin treu. Wie das britische Team mitteilte, hat der 42-Jährige seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bis 2026 verlängert. Alonso war in den vergangenen Wochen mit einigen Teams in Verbindung gebracht worden, unter anderem gab es Gerüchte um einen möglichen Wechsel zum Weltmeisterrennstall Red Bull oder zu Mercedes.

"In meinem Kopf war Aston Martin die logische und beste Wahl", sagte Alonso in einer kurzfristig anberaumten virtuellen Medienrunde am Donnerstag: "Hier habe ich mich am meisten gewollt und wertgeschätzt gefühlt." Gleichzeitig bestätigte der Routinier, sich auch mit anderen Offerten beschäftigt zu haben: "Aber alle anderen Gespräche waren sehr oberflächlich und leicht."

Entscheidung für die Formel 1: "Ich fühle mich gut und körperlich topfit"

Er habe sich bei seiner Entscheidung über die Zukunft bewusst nicht unter Druck setzen lassen, sagte Alonso: "Ich musste nachdenken und mir die Zeit nehmen, ob ich bereit bin für weitere Jahre in der Formel 1. Der Kalender ist intensiver. Die Formel 1 nimmt alle Zeit und alle Energie in Anspruch. Man muss alles aufgeben, um Racing zu betreiben."

Seine Begeisterung für den Sport sei ungebrochen. "Meine Liebe für die Formel 1 und Aston Martin haben sich nicht geändert", sagte er: "Ich fühle mich gut und körperlich topfit." Es gehe um "Loyalität". Gemeinsam habe man bereits "viel erreicht, aber es ist erst der Beginn einer Reise mit Aston Martin, und längst noch nicht das Ende."

Alonso fährt seit 2023 für Aston Martin. Die vergangene Saison beendete er als WM-Vierter - nur Überflieger und Weltmeister Max Verstappen (Niederlande) sowie dessen Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez (Mexiko) und der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien/Mercedes) landeten vor Alonso.