Dabei hatten die Dallas Mavericks im slowenischen Ausnahmekönner Luka Doncic (42 Punkte) den überragenden Spieler auf dem Feld. Er erzielte außerdem acht Rebounds und neun Assists. Für die Celtics war Jayson Tatum mit 37 Zählern am erfolgreichsten. Zuletzt hatte Boston nach neun Siegen in Folge in Chicago wieder die erste Niederlage kassiert. "Das ist wirklich eine talentierte Truppe aus Dallas, und Luka ist der Kopf der Schlange. Es war schön, wieder zu Hause zu spielen und auf die Siegerstraße zurückzukehren", meinte Tatum, der zum zehnten Mal in seiner Karriere 35 Punkte und mehr in einem Spiel erzielte.
Nach der katastrophalen 83:128-Niederlage der Golden State Warriors gegen die Pelicans, kehrten die Stars des NBA-Meisters gegen die Clippers zurück in die Starting Five. Los Angeles dagegen mussten auf seine beiden Besten, Paul George und Kawhi Leonard, verzichten. Die Warriors setzten sich ungefährdet 124:107 durch und hatten in Andrew Wiggins (31 Punkte) ihren besten Akteur.
Favoriten-Schreck Chicago Bulls bezwang nach den Boston Celtics das nächste Topteam. Gegen die Milwaukee Bucks drehte vor allem DeMar DeRozan auf (36 Punkte) und führte sein Team zum 118:113. Nach seiner Suspendierung machte Kyrie Irving das bislang beste Saisonspiel für die Brooklyn Nets: Beim 112:98 gegen verletzungsgeplagte Toronto Raptors gelangen dem Guard 29 Zähler. Kevin Durant blieb mit zwölf Punkten zwar unauffällig, überholte dank 26.074 Karriere-Punkten in der ewigen Scorer-Liste aber Kevin Garnett auf Platz 18.