"So etwas beenden zu können, ist für mich unglaublich", sagte Carlos Alcaraz, nachdem er die Serie von Jannik Sinner nach 19 Erfolgen gestoppt hatte. Zudem verteidigte er erfolgreich Rang zwei im ATP-Ranking.
Das Match war im ersten Satz von einer dreistündigen Regenpause unterbrochen worden. Im Viertelfinale hatte Alcaraz nach einer Bienenschwarm-Unterbrechung Alexander Zverev bezwungen.
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Enttäuschter Sinner hätte sich "anderes Ende gewünscht"
Im Endspiel kommt es nun zur Neuauflage des Vorjahresfinales gegen Daniil Medvedev. Der Russe musste beim 1:6, 7:6 (7:3), 6:2 gegen den Lokalmatador Tommy Paul (USA) ebenfalls einen Rückstand wettmachen.
"Spiele mit Jannik sind immer etwas Besonderes", sagte der Wimbledonsieger Alcaraz nach seinem vierten Erfolg im achten Aufeinandertreffen. "Wir wissen, dass wir auf unserem höchsten Niveau spielen müssen, um zu gewinnen. Wir müssen Magie auf den Platz bringen, unglaubliche Punkte und für die Zuschauer ist es auch wunderbar."
Seit dem 19. November 2023 (gegen Novak Djokovic) hatte der Weltranglistendritte Sinner kein Match mehr verloren. "Es ist sicher nicht das Ende, das ich mir gewünscht habe, aber gegen ihn zu spielen, ist immer schwierig", sagte der 22-Jährige.