Djokovic war in der entscheidenden Phase eines engen ersten Satzes voll da und leistete sich wie gewohnt kaum vermeidbare Fehler. Im zweiten Durchgang zog der Serbe schnell mit 3:0 davon und ließ Rublew, der in seinem ersten Duell Landsmann Daniil Medwedew besiegt hatte, chancenlos.
Tags zuvor hatte Djokovic laut Medienberichten die frohe Kunde erhalten, dass er wohl bei den Australian Open 2023 aufschlagen darf. Wie unter anderem der Guardian Australia und TV-Sender ABC berichteten, bekommt der serbische Tennisstar trotz seines Anfang 2022 ausgesprochenen Einreiseverbots ein Visum.
Im ersten Gruppenspiel hatte der 35-Jährige am Montag auch gegen Stefanos Tsitsipas nichts anbrennen lassen. Am Abend entschied jener Tsitsipas das Duell der Erzfeinde mit Daniil Medvedev 6:3 6:7 7:6 für sich. Damit steht dem Griechen am Freitag ein Finale mit Rublev um das zweite Halbfinal-Ticket der "Roten Gruppe" bevor, Vorjahresfinalist Medvedev ist raus.