Masters 2024: Trump beginnt Projekt Titelverteidigung mit sensationellem Comeback

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Masters 2024: Trump beginnt Projekt Titelverteidigung mit sensationellem Comeback
Judd Trump während seines Spiels gegen Kyren Wilson.
Judd Trump während seines Spiels gegen Kyren Wilson.Profimedia
Beim Masters 2024 holte Judd Trump einen 0:3-Rückstand auf und besiegte Kyren Wilson am Dienstag mit 6:5.

Zu Beginn des Matches sah Titelverteidiger Judd Trump wie der sichere Verlierer aus. Doch er kämpfte sich mit einigen beeindruckenden Breaks - darunter ein 101er - zurück und glich zunächst zum 3:3 aus.

Es folgte ein spannender Schlagabtausch, ehe die Nummer Zwei der Welt die Niederlage von Kyren Wilson mit einer 65 im Decider besiegelte. Trump stellte anschließend im Interview mit "BBC Sport" fest: "Es war ein merkwürdiges Spiel, es ging die ganze Zeit hin und her. Ich habe nur darum gekämpft, nicht 0:4 in Rückstand zu geraten." So gelang Wilson etwa beim Stand von 5:4 eine unglaubliche Parade zum 5:5.

Anfängliche Nervosität

Offensichtlich fühlte sich beim Trump im legendären Alexandra Palace ausgetragenen Einladungsturnier anfangs nicht wohl: "Ich fühlte mich von Anfang an ziemlich nervös draußen. Irgendwann konnte ich nicht einmal mehr meine Queue ankreiden."

Wilson war enttäuscht über die vermeidbare Niederlage. Der 32-jährige Engländer räumte aber ein, dass sich Trump den Sieg verdient hatte: "Ich hätte beim Stand von 3:0 ein bisschen mehr treffen müssen. Ich bin enttäuscht, dass ich es nicht zu Ende gebracht habe. (...) Das fasst meine Saison zusammen - aber alle Anerkennung an Judd."

Trump steht im Viertelfinale ein Duell mit Ali Carter bevor. Neil Robertson trifft in der Abendsession am Dienstag auf Barry Hawkins. Superstar Ronnie O'Sullivan erwartet den Sieger in der nächsten Runde. Dem Sieger des Masters 2024 winkt ein Gesamtpreisgeld von 250.000 britischen Pfund (rund 290.000 Euro).