"Schmutziger Ort": Snooker-Star Ronnie O'Sullivan schimpft über Ally Pally

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige
"Schmutziger Ort": Snooker-Star Ronnie O'Sullivan schimpft über Ally Pally
Ronnie O'Sullivan in Aktion.
Ronnie O'Sullivan in Aktion.Reuters
Snooker-Star Ronnie O'Sullivan (48) erreichte am Donnerstag das Halbfinale des Masters 2024. Trotzdem verließ er den Londoner Alexandra Palace mit einem unguten Gefühl, denn er bezeichnete den Austragungsort als "schmutzig". Eine Provokation, die bei der World Snooker Tour (WST) auf kein Verständnis trifft.

Ronnie O'Sullivan gewann das Masters im Lauf seiner einzigartigen Karriere bereits siebenmal. Mit der Sauberkeit im 1865 erbauten Alexandra Palace - hier wird das Einladungsturnier seit 2012 ausgetragen - nicht zufrieden. "Ich mag diesen Ort nicht. Ich denke, es ist dreckig. Alles ist schmutzig. Es ist kalt. Es ist sehr kalt", sagte der 48-Jährige, nachdem er im Viertelfinale Barry Hawkins mit 6:3 besiegt hatte.

"Bin ein ziemlicher Ordnungsfanatiker"

O'Sullivan setzte seine Schimpftirade fort: "Ich bin ein ziemlicher Ordnungsfanatiker, und wenn ich hier reinkomme, stehen mir die Haare zu Berge. Ich kann es kaum erwarten, hier rauszukommen. Ich mag es hier nicht. Ich finde es eklig. Man kommt an Parkhäusern vorbei. Es gibt Müllcontainer. Ehrlich gesagt, fühle ich mich schlecht dabei."

Bei der World Snooker Tour - mit welcher der Superstar im Clinch liegt - stieß die Kritik nicht auf fruchtbaren Boden: "Alle anderen Spieler haben sich einhellig positiv über den Veranstaltungsort geäußert. Die Fans kommen gerne hierher." Am Samstag trifft der siebenfache Champion im Halbfinale auf Shaun Murphy, welcher in der Vorrunde Jack Lisowski mit 6:3 schlagen konnte.